Ferrostaal GmbH Essen

Mit der baulichen Sanierung des Essener Firmensitzes der Ferrostaal GmbH – damals noch MAN Ferrostaal – stand 2007 auch die Modernisierung des Interieurs an. Das Gebäude „Haus 1“ aus dem Jahre 1977 sollte außen wie innen aktualisiert werden. Arbeitsplätze, Pausenzonen sowie Nebenbereiche bedurften einer Verjüngung. Unter dem Motto: „Nachhaltig in die Zukunft –designfunktion Essen für Ferrostaal“ wurden die Aspekte Nachhaltigkeit und Wertbeständigkeit bei der Komplettrenovierung der Büroetagen betont.

Die Erstausstattung des Gebäudes hatte dem Industriedienstleistungsunternehmen 30 Jahre lang ausgezeichnete Dienste geleistet. So lag es nahe, auch für die Neumöblierung erneut Möbel aus Stahl einzusetzen. Daher fiel die Wahl auf Tische, Rollcontainer und Schränke des USM Haller-Programms. Dank seines modularen Aufbaus schuf es gleichzeitig die Möglichkeit, die Großraumetagen zu strukturieren.

Mit USM-Schränken und stoffbezogenen Akustikwänden wurden Zonen geschaffen, die Projektgruppen zusammenfassten, gleichzeitig aber die Transparenz einer Großraumetage nicht beeinträchtigten. Höhere Aktenregale grenzten die Besprechungsbereiche, ausgestattet mit MedaMorph-Tischen und MedaSlim-Stühlen, ein. In den Pausenzonen sollten es sich die Mitarbeiter auf Sitzbänken bzw. Plastic Side Chairs bequem machen können. Auch die Vorstandsbereiche waren konsequenterweise im Großraum angesiedelt und mit USM Haller-Möbeln und Vitra-Klassikern ausgestattet. Alle alten Raumelemente, wie die Wengé-Verkleidungen und die Kassetten-Akustikdecken, konnten durch Restaurierung erhalten werden.

DETAILS zum Projekt

  • Objekt
  • Ferrostaal GmbH
  • Bauherr
  • Ferrostaal GmbH, Essen
  • Baubeginn
  • III. Quartal 2007
  • Fertigstellung
  • IV. Quartal 2009
  • Innenarchitekt
  • Enzenauer GmbH und
  • designfunktion Essen
  • Kollektionen
  • USM Haller, vitra.

Fragen & Kontakt

  • Projekt Ansprechpartner
  • Horst Marré

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